Die Lehre des Karatedō

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Heiko Bittmann: Die Lehre des Karatedō

1. December 2000 / ISBN: 978-3980731614 / 209 Pages / DIN A5 / Paperback / 60 Illustrations / Language: German

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Please see: “Geschichte und Lehre des Karatedō” (2017)

Bei diesem Buch handelt es sich um eine verkürzte Fassung der 1999 veröffentlichten Dissertation „Karatedō – Der Weg der Leeren Hand“, die mit einer Vielzahl seltener, historischer Fotos versehen ist. Es bietet einen fundierten Einblick in die historische Entwicklung und die Lehre der japanischen Kampfkünste bzw. des Karatedô. So wird der Leser zum Beispiel in geistesgeschichtliche Hintergründe und wichtige Grundbegriffe wie ‚Weg‘ – , ‚Leere‘ –  und ‚Form‘ – kata sowie grundlegende Lehraussagen von Miyamoto Musashi, Yagyū Munenori und Takuan eingeführt. Im Hauptteil findet er dann bedeutende Lehrschriften von Meistern des Karatedō: Funakoshi Gichin – Shōtōkan, Miyagi Chōjun – Gōjūryū, Mabuni Kenwa – Shitōryū, Ōtsuka Hironori – Wadōryū sowie Takagi Masatomo und Nakasone Genwa. Weiterhin enthalten sind: die Biographien der genannten Meister, Erläuterungen zu den Lehrschriften, eine zusammenfassende Betrachtung, ein Abriß über den respektvollen Gruß, eine Literaturliste und ein Schriftzeichenverzeichnis.

1998年の博士論文の要約版です。

This book is the short version of the German doctoral thesis „Karatedō – Der Weg der Leeren Hand“ in the field of Japanology (1998).

Reviews:

– Wertvolle Fundgrube nicht nur für Karateka
Heiko Bittmann zeigt in diesem Buch wieder einmal sein fundiertes Wissen im Themengebiet Karate und Budo. Es ist das zweite Buch von ihm, das ich gelesen habe, und es hat meine Erwartungen (wieder) voll erfüllt. Seine historischen Betrachtungen zur Entwicklung der japanischen Kampfkünste und die übersetzten Lehrworte großer Karatemeister der Vergangenheit haben meine persönlichen Recherchen zu diesem Thema ein gutes Stück vorangebracht. Allein aus den sehr umfangreichen und informativen Ergänzungen und Fußnoten könnte man beinahe schon ein eigenes kleines Büchlein machen. Das Buch ist nicht nur Karateka uneingeschränkt zu empfehlen, sondern es ist eine reichhaltige Wissensfundgrube für alle die sich für die Hintergründe des Budo interessieren. Es sollte in keiner Budo-Bibliothek fehlen.
(Amazon Rezension von Iwao, 16. März 2013) 

– Ein neues Standardwerk
Karatedo ist, obwohl wir in einer sonst so aufgeklärten und wenig mystischen Gesellschaft zu leben scheinen, immer noch in einigen Teilen geheimnisumwittert und von Mythen erfüllt. Gräbt man ein wenig tiefer, so offenbart sich bei den meisten Autoren nur eines: Gefährliches Halbwissen, das eher dazu beiträgt diese Mythen aufrecht zu erhalten. Mehr noch: Viele Senseis scheinen, wohl um sich selbst wichtig zu machen, genau jene Mythen zu wiederholen und gleich dem Spiel „stille Post“ Dinge kolportieren, die schlicht falsch sind. Man kann sich auch nicht des Eindrucks erwehren, daß viele Autoren lediglich um gute Verkaufszahlen bemüht sind. Was aber, wenn man sich ernsthaft mit der Geschichte der Kampfkunst der „leeren Hand“ auseinandersetzen möchte? Dann muß, ja muß, man auf ein Werk wie das des studierten Japanologen Heiko Bittmann zurückgreifen und diese Empfehlung kann ich hier nur aussprechen. Hat man sich einmal an den eher spröden (für ein Sachbuch aber angemessenen Ton) gewöhnt, schließlich handelt es sich um die verkürzte Fassung einer Dissertation, dann enthält „Die Lehre des Karatedo“ eine Fülle an Informationen, die jeden Karateka nicht nur beeindrucken, sondern eben auch bereichern wird. Heiko Bittmann widmet sich systematisch den schriftlichen Zeugnissen und Lehrschriften der Stilgründer unserer vier Hauptstile, namentlich Shotokan, Goju Ryu, Wado Ryu und Shito Ryu. Alles wissenschaftlich belegt und fundiert recherchiert. Auch, wenn ich persönlich das Lüften des Schleiers über mancher Geschichte ein wenig bedauere (womit ich mir in gewisser Weise selbst widerspreche), so ist dies wohl die umfangreichste und beste Darstellung der Geschichte des Karatedo, die es momentan gibt. Mein Lob und Dank gilt dem Autor.
(Amazon Rezension von Daniel A. Rabl, 10. Oktober 2013) 

– Bittmann wendet sich mit seiner Arbeit nicht nur an die Gemeinde der Karate-Begeisterten, sondern auch an diejenigen, die sich generell für japanische Kultur und die japanischen Schulungswege interessieren. Seinen Leserinnen und Lesern kann er neue Einblicke aus einer bisher von japanologischer Seite nicht bearbeiteten Perspektive bieten.
(Auszug aus OAG Notizen 11/2001 der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens , S. 29-32; Andreas Niehaus)

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