Beschreibung
ISBN: 978-3980731676 / 263 Seiten / DIN A-5 / Paperback / 3 Abbildungen / Sprache: Deutsch
Autoren:
Dr. Martin Meyer ist Kampfsportwissenschaftler und Dozent an der Universität Vechta. Er ist Gründungsmitglied und ehemaliger Sprecher der dvs-Kommission „Kampfkunst und Kampfsport“. Seine Forschungsprojekte beschäftigen sich mit interdisziplinären, insbesondere pädagogischen, soziologischen und motivationalen Aspekten der Kampfkünste sowie Grundlagentheorie. 2017 erhielt er ein Stipendium der „Japan Society for the Promotion of Science“ (JSPS) für eine Forschungskooperation mit der Universität Kanazawa. Weiterhin hält er weltweit Fachvorträge zum Thema Kampfkunst und Kampfsport.
Heiko Bittmann: 1987-1993: Studium der Japanologie und Sportwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Kanazawa, Japan. 1993-1998: Stipendiat an der Universität Kanazawa. 1999: Abschluß der Promotion zur Lehre im Karatedō. Seit 2001 Assistenz-Professor und seit 2009 Professor an der Universität Kanazawa; u.a. Seminare über Budō. Forschungsschwerpunkte: Japanische Kultur und Sport, insbesondere Kampfkünste; Autor mehrerer Aufsätze und Monographien zu den japanischen Kampfkünsten. Neben Iaidō (Kyōshi 7. Dan, Zen Nihon Kendō Renmei) betreibt er Jōdō (Kyōshi 7. Dan, Zen Nihon Kendō Renmei) und Karatedō (4. Dan).
Henning Wittwer nahm 1992 das Karate-Training in der Shōtōkan-Strömung auf. Seit 2005 veröffentlicht er seine Übersetzungen alter japanischer Quellen und seine Untersuchungen zum Thema Karate in englisch- und deutschsprachigen Fachjournalen. Zudem leitet er Lehrgänge und hält Vorträge. Wittwer ist Autor mehrerer Fachbücher zum Karatedō, vor allem im Hinblick auf die Shōtōkan-Strömung.
Rita Németh studierte Japanologie und Kulturanthropologie an der Károli Universität in Budapest und Diplom-Übersetzen an der Universität Bonn. Nach mehreren Japanaufenthalten promovierte sie 2018 über den Wandel des japanischen Bogenschießens (Kyūdō), mit Fokus auf den Wertewandel im Kontext politischer und sozialer Umbrüche in Japan. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der gesellschaftliche Wandel in Japan, die Kulturtransfer der japanischen Kampfkünste und diesbezügliche Aspekte der Übersetzungswissenschaft. Sie ist Autorin und Übersetzerin mehrerer interdisziplinärer Aufsätze zur japanischen Kultur und Gesellschaft. Seit 2014 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin zuständig für Literatur- und Informationsversorgung am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
Andreas Niehaus studierte bis 1997 Japanologie an der Universität Köln. Nach mehreren Japanaufenthalten (u. a. als Gastwissenschaftler an der Keiō Universität in Tōkyō) und dem Abschluss seiner Promotion mit dem Titel “Leben und Werk Kanō Jigorōs. Ein Forschungsbeitrag zur Leibeserziehung und zum Sport in Japan” (erschienen 2003 im Ergon Verlag) arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Köln. 2004 folgte Andreas Niehaus einem Ruf an die Universität Gent, wo er seitdem die Abteilung “Japanische Sprache und Kultur” leitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sport in Japan, die japanischen Kampfkünste, japanische Körperkultur und die Geschichte der Olympischen Spiele. Andreas Niehaus beschäftigt sich mit Karatedō, Aikidō und Aiki Jūjutsu.
Dr. Tōdō Yoshiaki ist Prof. em. der Universität Tsukuba (Japan). Autor wissenschaftlicher Aufsätze und mehrerer Bücher zu den japanischen Kampfkünsten, insbesondere dem Jūdō.
Prof. Dr. Peter Kuhn ist Professor (i.R.) für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth, er hat die Kommission Kampfkunst und Kampfsport in der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft gegründet und war Chefredakteur des JOMAR | Journal of Martial Arts Research. Seine Forschungsschwerpunkte sind Martial Arts Studies, Sustainable Sport Studies und Quality Physical Education Studies. Neben seiner beruflichen Tätigkeit trainiert er Kinder und Erwachsene im Karatedō, wo er den 4. Dan trägt, und im Tàijíquán auf Basis eines Zertifikats der Tianjin Sport University.
Natalia Grybos studierte Sozialwissenschaften des Sports mit Schwerpunkt Sportpädagogik und verfolgt ihre Interessenschwerpunkte Friedenspädagogik und Kampfsport sowohl wissenschaftlich als auch praktisch. Sie ist Teil des Expertenpools „Sport für Entwicklung“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und arbeitet als Beraterin im Globalvorhaben „Sport für Entwicklung“ bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Natalia Grybos praktiziert seit 20 Jahren Shōtōkan-Karate, ist Trägerin des 2. Dan des DJKB und ehemalige Deutsche (2011) und Vize-Deutsche (2017) Meisterin in der Kategorie Kata Team.
Weiterhin ist ein Beitrag von Dr. Sigrid Happ enthalten.
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